TL;DR: Ausweitung auf das Gesamtunternehmen - Kritische Erfolgsfaktoren
Der Endspurt der Einführung
In einer unternehmensweiten Kommunikation wird klargestellt, dass gesamtheitlich auf GRAPE umgestellt wird.
Wenn möglich einen Grapeday für alle MitarbeiterInnen abhalten. Wenn das nicht möglich ist, Videos und Erklärinhalte aus einem vorgelagerten Bereichs-Grapeday digital im Unternehmen verbreiten.
Anläßlich der Ausrollung werden neue Werkzeuge zusätzlich zu den in Schritt 2 aufgeführten angewandt (siehe nächste Seiten)
Verwendete Werkzeuge

Technische Vorkehrungen
Mit Hilfe der IT soll in dem Email-System automatische Antworten gesendet werden, die bei kurzen Mitteilungen auf eine Verwendung von GRAPE hinweisen.
Grapevine
Durch die informelle verbale Kommunikation der MitarbeiterInnen und die Erfolgsreputation aus Bereichen, die bereits GRAPE einsetzen, entsteht eine positive Erwartungshaltung und höhere Akzeptanz beim Gesamt-Rollout. Das begleitenden Team kann diese Multiplikatoren aufnehmen und verstärken.
Follow Effekt
Besonders durch die Kommunikation mit dem C-Level entsteht der Wunsch, auch an dieser Kommunikation teilzuhaben. In vielen Projekten gibt es einen Kippschaltereffekt: dh, dass nach anfänglicher Skepsis nach Erreichen des organisationspsychologischen Tippingpoints der Wunsch nach einem raschen Onboarding der verbleibenden MitarbeiterInnen stark formuliert wird. Hier gilt es rasch zu handeln.
100%-Arbeit
In allen Organisationen gibt es einzelne Personen, denen man sich individuell zuwenden muss, um ihnen eine Verwendung von GRAPE zu ermöglichen. Die Hindernisse können anwendungstechnischer oder emotionaler Natur sein. Die geeigneten Mitteln sind: (Reverse-)Mentoring und persönliche Gespräche mit Unterstützung der HR.
Churn
Während aller Schritte ist ein besonderes Augenmerk auf die Verhinderung der „AussteigerInnen“ zu richten. Das sind Personen, die ursprünglich GRAPE verwendet haben, dann aber nicht mehr. Die Analyse der Gründe ist essentiell um frühzeitig Fatigue-Tendenzen zu erkennen, die größere Teile der MitarbeiterInnen ergreifen können. Gegenmaßnahmen sind insbesondere die Werkzeuge aus Schritt 1 und 2